Cinema
tb
Neben den
metallisch glänzenden Auswürfen, die überall wie die Kletten
herumhingen fielen uns um den East Pond Vent bei der genaueren
Betrachtung glasfaserähnliche Gebilde auf, die sich wie Spinnweben
um Teile des Konus legten. Nachdem es in der Gegend eh schon
urweltlich aussah war für mich klar, dass hier diverse haarige
Achtbeiner hausen müssen, die sich von der Fadendicke her in ihrer
Größe durchaus mit Reihenhäusern messen können. Somit machte ich
ängstlich den Vorschlag die Gegend ganz flott zu verlassen (nix wie
weg hier!).
tb
tb
Nachdem mich Martin und
Richard beruhigten und mir geduldig erklärten das es sich hier um 'Peles hair'
handle, ließ ich mich nach und nach davon überzeugen, dass es hier tatsächlich
um eine vulkanische Besonderheit ging. Tausende glasähnliche Kunstwerke, die so
genannten 'Peles tears', sind Auswürfe die durch ihre hohe silikatische
Konsistenz oft meterlange Fäden hinterher ziehen können.
tb
Somit war mir alles klar,
die Angst war weg. Kurz darauf wurden wir alle von einer 14 Meter großen Spinne
...
Karten der Region
Quelle:
Die HVO - Site
Auf Tour: Richard Roscoe,
Martin Rietze, Thorsten Boeckel
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