Das Geothermalfeld um den Geysir, welcher der Namensgeber aller Springquellen auf der Welt wurde, ist schon über 8000 Jahre alt. Mit seinen Eruptionen begann der Geysir aber wohl erst 1630 nach einem Erdbeben. Dann spritzte er bis zum Ende des vorletzten Jahrhunderts bis zu 60m hoch. 1916 hörte der Geysir ganz auf, man behalf sich bis 1992 mit Seife. Bei Zugabe von 40kg Seife konnte man ihn zur Eruption anregen, inzwischen ist dies aus Naturschutzgründen verboten. Zum Glück hat dieser Namensgeber einen verlässlichen Nachbarn: Strokkur, das Butterfass. Seinen Namen erhielt er, weil sein Schacht sich wie ein Butterfass nach unten verengt.

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Strokkur, auch "Butterfass" genannt. Mit ständigen Ausbrüchen zwischen 1-10 min. ist er der aktivste Geysir des Landes

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Abfolge der ersten Entwicklung am Boden: Bis die Wassersäule durch eine 'Hyperdampfexplosion' in etwa 4-5m Tiefe nach oben geschossen wird, pulsiert die Wasseroberfläche im Austrittsbecken um etwa 30 cm auf und ab. Dies geschieht vermehrt eine Minute vor dem Ereignis. Zu mal sind die Dampfexplosionen so heftig das der Boden leicht bebt. Das Beobachten und Fotografieren dieses Momentes aus einer Entfernung von etwa 5m wird dadurch zu einem spaßigen Reaktionstraining.

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Was selbstverständlich nicht heißen soll, dass die Fotografie der Abfolge aus der Entfernung von etwa 100m weniger Reaktion erfordert. Tja, bis es soweit kommt, eine klassische Fontaine vor die Linse zu bekommen kann dauern. So mancher hat wohl deswegen seinen Urlaub schon verlängern müssen. In diesem Fall sorgte ja der Vulkan Eyjafjalla mit seiner Aktivität dafür.

Interessante Infos über die Nutzung von Geothermie von vulkane.net

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